Oleg Mints

der leidenschaftliche Trickfilmzeichner und -Regisseur hat in der ehemaligen Sowjetunion Architektur und Trickfilmzeichnen studiert, und hatte dort eine Reihe von Publikationen und Ausstellungen seiner Skulpturen und Gravuren. Er hat mehrere Bücher illustriert und konnte nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, dem Kollaps aller gewohnten Lebensumstände, und der Notwendigkeit sich in der zeitweiligen Anarchie neu definieren zu müssen, schließlich in Deutschland Fuß fassen, sich neu orientieren und als bildender Künstler und Trickfilmregisseur an seine Erfolge in der alten Heimat anschließen.
2017 hat er ein zusätzliches Designstudium abgeschlossen.
Er dringt mit seinen Bildern und Skulpturen zum inneren Kern eines Wesens vor und machte es scheinbar leicht und ganz nebenbei sichtbar.
Sein einfühlsamer Blick, sein Wissen um die Zusammenhänge und das gleichsame Herausarbeiten einer tief verborgenen Seele lässt den Betrachter für einen kurzen Moment erahnen was – um es mit Goethe zu sagen – die Welt im Inneren zusammenhält, wobei er sich den immer kritischen manchmal ironischen Blick darauf stets bewahrt.
Er ist nicht nur ein begnadeter Zeichner, ein umtriebiger und vielseitiger Künstler, sondern fördert und unterstützt auch junge Talente auf ihrem individuellen Weg in die Welt der Kunst.
Als Auftragsmaler liebt er es besonders Tierporträts anzufertigen, weil er als großer Tierliebhaber die Seele eines Verbeiner erkennt und die Individualität jedes Tieres festhalten kann.