Ahmad Karno

Nachdem er Syrien über die Türkei verlassen und nach Deutschland vor den Kriegsgräueln fliehen und schließlich in Bayern Fuß fassen konnte änderte sich auch sein Malstil vollkommen.
Seine Naturbilder und architektonischen Darstellungen werden immer abstrakter und fragmentarischer, die Themen Heimat und Träume kehren jetzt immer wieder und ziehen sich wie ein roter Faden durch seine Kunst. Die Vielfältigkeit und immer fein abgestimmte Komposition der Farben reflektiert aber auch immer wieder die Hoffnung, die mit dem Verlust der Heimat dennoch Teil seines Lebens ist.
Seit er in Europa ist, konnte er bereits mehrmals ausstellen und auch viele seiner Arbeiten verkaufen: in Frankfurt, Nürnberg, Köln und Wien, beim Wettbewerb der Stiftung „Welten verbinden“ konnte der den ersten Platz erzielen.